Luftaufnahme 1948
Dieses Bild ist zwischen den Jahren 1897 und 1921 entstanden, da bereits das Pfarrhaus am linken Bildrand (erbaut 1897) erkennbar ist und die Kirche noch den alten Dachreiter (um 1841) trägt, der erst 1921 erneuert wurde. Auffällig ist auch das mächtige Schulgebäude in der rechten Bildhälfte.
Dieses Bild entstand in der Zeit zwischen 1854 und 1924. Aus einem Aufsatz von Rektor Anton Schauf, erschienen in den Heimatblättern Nr. 18 vom 06. Juni 1924, geht hervor, dass der 1854 angestellte Priester Rektor Johannes Claes handwerklich äußerst geschickt war. Er richtete sich eine Werkstatt ein. Er zimmerte eine Kommunionbank, eine Kanzel, einen Beichtstuhl und einige Kinderbänke. Dieses Inventar, so geht aus dem Aufsatz hervor, sei 1924 noch in Gebrauch gewesen. Auch fertigte Claes eine Stuckarbeit an, die an der Decke des Chorraumes zusehen ist. Leider wurde dieses Bild vom Pfarrpatron bei Ausbesserungsarbeiten vor 1924 entfernt. Von der liebevollen Einrichtung ist heute nahezu nichts mehr übrig. Lediglich das Bild des barocken Hochaltares (17./18. Jahrhundert) ist wieder aufgetaucht und hängt heute im hinteren Teil der Kirche.
Der barocke Hochaltar zu Weihnachten. Dieses Bild ist vermutlich zwischen 1958 und 1963 entstanden. 1958 wurde die Sakristei angebaut und die Kirche wurde mit einer Elektroheizung ausgestattet. Ferner sind noch die alten Fenster erkennbar. Die neuen Chorfenster wurden 1963 erstellt.
Das Kriegerdenkmal wurde nach dem 1. Weltkrieg am 15. Juni 1924 eingeweiht.
